Route durch den historischen Stadtkern

Die Altstadt von Conil bietet eine Reihe von einzigarten Enklaven von großem kulturellem Wert. Auf dieser Route tauchen Sie oft in die Jahrhundertealte Geschichte ein, als die Wirtschaft des Ortes gänzlich von der „Almadraba“ und dem Thunfischfang abhängig war. Bastion und Stadttor sind sichtbare Überreste der alten Stadtmauer, die Conil einst schützte. Im Denkmalgeschützten Viertel um den Santa-Catalina-Platz findet sich der Ursprung von Conil. Im Mittelpunkt steht der Guzmán-Turm, der alte Wehrturm der Festung um die Conil entstand. Das heutige Kulturzentrums Santa Catalina wurde im 15. Jahrhundert als Primitive Mudéjar-Kirche erbaut. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Gefängnis, im 15.-16. Jahrhundert als Rathaus erbaut und somit eines der ältesten Gebäude von Conil, sowie die Einsiedelei Jesu von Nazareth aus dem 16. Jahrhundert. Zu guter Letzt befindet sich hier auch „La Chanca“, welche Mitte des 16. Jahrhundert als Fischereianlage zum Fang und Verkauf des Thunfisches, mittels der sogenannten „Almadraba“ Fischerei, erbaut wurde. Somit sind in diesem kleinen Stadtviertel die drei Säulen, Religion und Wirtschaft, zu erkennen, auf denen das Leben der damaligen Gesellschaft beruhte. Unbedingt sollte man auch der Kirche Santa Catalina einen Besuch abstatten, in der die Schutzpatronin der Stadt, die Virgen de las Virtudes (unsere liebe Frau der Tugenden) verehrt wird. Des Weiteren empfehlen sich der gleichnamige Rathausplatz, das Museum der Ursprünge von Conil, der Kunstmarkt, der Neue Brunnen mit seinen Waschplätzen, der Alte Brunnen, die Capilla del Espíritu Santo (Heiliggeistkapelle), die Windmühle, die herzogliche Herberge und zahlreiche weitere Enklaven, die die Geschichte von Conil in ihren Winkeln aufleben lassen. Diese Route enthüllt Ihnen auch den Anblick der Innenhöfe dieser andalusischen Stadt die, bei einem Spaziergang durch das Fischerviertel, einen einzigartigen Kontrasteffekt zwischen ihrer Blumenpracht und ihren weißen Hauswänden bieten.